Agrarische grondprijs blijft stabiel
De agrarische grondprijs in Nederland kwam in het derde kwartaal van 2013 uit op 49.900 euro per hectare.
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Bron: Agrarheute
Aus der Wirtschaft | 23.12.2013
Ackerland: Investoren machen Bauern Konkurrenz
Berlin/Mühlberg - Die Preise für Ackerland sind in den vergangenen Jahren vor allem im Osten explodiert, Experten warnen gar vor einer Preisblase. Für manchen heimischen Bauern ist die Schmerzgrenze erreicht.
Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für Ackerland vor allem in den neuen Bundesländern explodiert. SüdwestfalenLandwirt Olaf Broneske hat seine Äcker fürs nächste Jahr bestellt. Auf den Feldern am Fuße der "Drei Gleichen" in Thüringen herrscht nun Winterruhe, die Traktoren bleiben in den Maschinenhallen. "Boden ist unser wichtigstes Produktionsmittel», sagt Broneske. «Ohne ihn nützen die modernsten Maschinen nichts." Doch um Ackerland ist ein harter Wettbewerb entbrannt, bei dem nicht nur die Landwirte selbst, sondern immer mehr Investoren mitmischen. Daher kannten die Pacht- und Bodenpreise in den vergangenen Jahren nur eine Richtung: nach oben. Eine Entwicklung, die Broneske und seinen Kollegen vor allem in Ostdeutschland Sorgenfalten auf die Stirn treibt.
Rund 2500 Hektar bewirtschaftet seine Agrargenossenschaft, die vor allem Weizen, aber auch Raps, Gerste und Zuckerrüben anbaut. Rund 80 Prozent sind gepachtet. "Wir sind ständig bestrebt, Flächen zu kaufen", erzählt Broneske. "Doch wir können bei den Preisen manchmal gar nicht mehr mithalten. Auch die hohen Pachtpreise sind irgendwann nicht mehr zu erwirtschaften." Als Beispiel berichtet er von einer 15 Hektar großen Fläche, die sein Betrieb lange gepachtet hatte. Als die bundeseigene BVVG sie zum Verkauf stellte, bot er demnach immerhin 15.000 Euro je Hektar. "Wir sind aber nicht zum Zug gekommen. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, ist sie für 26.000 Euro je Hektar weggegangen."
Kein Einzelfall
Das ist kein Einzelfall. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für Ackerland vor allem in den neuen Bundesländern explodiert. In Mecklenburg-Vorpommern etwa haben sie sich in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht, in Sachsen-Anhalt und Brandenburg mehr als verdoppelt. Auch in Thüringen zeigt der Trend steil nach oben. Parallel dazu seien auch die Pachtpreise gestiegen, betont Martin Hirschmann vom Thüringer Bauernverband. Mussten hier Ende der 90er Jahre noch etwa 94 Euro je Hektar gezahlt werden, seien es 2013 im Schnitt 270 Euro je Hektar gewesen.
Freilich liegen die Bodenpreise in den alten Bundesländern weit darüber, doch ist dort die Entwicklung weniger dynamisch. Experten warnen inzwischen vor einer Überhitzung am Bodenmarkt und der Gefahr einer Preisblase mit drastischen Auswirkungen auf die Betriebe. "Die heutige Entwicklung auf dem Bodenmarkt lenkt erschreckend viel Kapital in Flächenzukäufe", heißt es im Kritischen Agrarbericht 2013. Das Geld fehlt an anderen Stellen für Investitionen und hemmt die Betriebe, ihre Wertschöpfung je Hektar zu erhöhen. Den Angaben nach liegen sie hierin abgeschlagen hinter ihren westdeutschen Kollegen.
Fokus von Anlegern auf stabile Werte gerückt
Die Ursachen für die stark gestiegenen Bodenpreisen sehen die Bauern zum einen in der Preispolitik der BVVG, die einst staatseigene Flächen im Osten an den Mann bringt. 745.200 Hektar waren es bis zum vergangenen Jahr, 2013 sollten noch einmal mehr als 34.000 oft meistbietend in Euro umgemünzt werden. Zum anderen sei seit der Finanzkrise und angesichts niedriger Zinsen der Fokus von Anlegern auf stabile Werte gerückt, zu denen auch Grund und Boden gehörten, erläutert Udo Folgart, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes und Bauernpräsident von Brandenburg.
"Es muss darum gehen, bäuerliche Landwirtschaft, die in der Region verankert ist, zu stärken", erklärt Folgart. Das scheint auch die Politik als Problem erkannt zu haben. Die Bundesregierung will laut Koalitionsvertrag "rechtliche Instrumentarien" prüfen, mit denen der direkte oder indirekte Kauf von Agrarflächen durch überregionale oder branchenfremde Investoren besser kontrolliert werden kann. Zudem soll geklärt werden, ob - wie immer wieder gefordert - noch nicht veräußerte BVVG-Flächen an die Länder übertragen werden können.
Auch einige Bundesländer liebäugeln damit, nichtlandwirtschaftlichen Investoren den Griff nach dem kostbaren Acker- und Grünland zu erschweren. Dabei gebe es aber etliche Tücken, heißt es aus dem Brandenburger Agrarministerium. So dürften Betriebe aus anderen Regionen nicht benachteiligt werden oder Rechte von Teilhabern nicht zu sehr beschränkt werden. Spielraum sieht ein Rechtsgutachten des Landes vielmehr darin, bestehende Instrumente etwa in Form von Auflagen stärker zu nutzen. In Thüringen sieht die Landesregierung dagegen keinen Reformbedarf: Das bestehende Grundstücksverkehrsgesetz habe sich bewährt und dürfe nicht "ohne Not" aufgegeben werden.
Preise für Agrarflächen auch 2014 hoch
Die zuletzt stark gestiegenen Preise für Agrarflächen in Deutschland werden nach Expertenansicht auch im kommenden Jahr ihr hohes Niveau halten. "Die Nachfrage nach Agrarflächen wird auch 2014 hoch bleiben. Daher rechne ich nicht damit, dass die Bodenpreise schnell sinken werden", sagte Andreas Tietz vom bundeseigenen Braunschweiger Thünen-Institut für Ländliche Räume der Nachrichtenagentur dpa.
Der Deutsche Bauerverband gibt sich dagegen etwas vorsichtiger: "In den vergangenen Jahren ist ein deutlicher Anstieg unverkennbar, inwieweit sich die Bodenpreise 2014 weiter auf dem relativ hohen Niveau halten werden, ist offen", sagte Bauerverbandsexperte Peter Pascher der dpa. "Gegen einen weiteren Anstieg sprechen die gesunkenen Preise für wichtige Ackerbauprodukte."
Anleger spielen wichtige Rolle
Nach Einschätzung von Fachmann Tietz hängt die langfristige Entwicklung von vielen Faktoren ab, "vor allem davon, ob Agrarflächen durch entsprechende zinspolitische Entscheidungen für Geldanleger an Attraktivität verlieren". Anleger spielen nach seinen Worten auf dem Bodenmarkt eine wichtige Rolle - "und zwar in West- wie in Ostdeutschland, auch wenn die gesetzlichen Hürden nicht unbedingt niedrig sind". Dass Investoren auch bei Agrarunternehmen einsteigen, sei kein neues Phänomen. "Man kann sagen, dass die Landwirtschaft für vermögende Nichtlandwirte nach wie vor ein attraktives Investitionsziel ist", so Tietz, der dieses Thema in mehreren Studien untersucht hat.
Es stimme, "dass die Bodenpreise auch davon in die Höhe getrieben werden, dass das Interesse von Investoren hoch ist und diese auch bereit sind, entsprechend mitzubieten". Das bleibt nach Ansicht des Experten nicht ohne Folgen: "Insbesondere kleinere landwirtschaftliche Betriebe ohne andere Einkommensquellen leiden natürlich darunter."
Auch Peter Pascher räumt ein, dass der Wettbewerb um die Flächen zugenommen habe und ergänzt: "Das liegt natürlich am Boom der Biogasanlagen", so Pascher. So war es durch günstige Förderbedingungen zwischen 2007 und 2012 zu einem Boom bei neuen Anlagen gekommen. "Hier ist aber die Luft mittlerweile raus. 2013 wurden nur etwa 260 neue Anlagen zugelassen. Der Bestand an Biogasanlagen liegt damit bei insgesamt 7.800", erläutert Pascher mit Blick auf die umfassende Reform des zugrundeliegenden Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Buiten de eigen mest wordt de aan te voeren mest door loonwerker gratis op mijn land gereden en ontvang plusminus €220 per ha toe.
Ploegen doe ik zelf met 3 schaar en reken ik voor €50 per ha.
De loonwerker ploegt met 4 schaar met vaste vorenpakker voor 90 per ha en dan ligt het meteen zaaiklaar.
Ik moet na het ploegen nog zaaiklaar leggen met Evers woelercombinatie en tel hiervoor ook €50 per ha.
Herfstbewerking in mijn geval maisstro infrezen en 10 KG bladkoolgroenbemester zaaien in 1 werkgang €80, - per ha.
In het voorjaar soms een keer cultivateren €40 per ha maar dit sla ik vaak over en rijden de mest met de bouwlandbemester uit op de vaste grond opgedroogde grond.Groenbemester komt vaak niet veel van terecht door de late zaai na de korrelmaisoogst. Vandaar is een voorbewerking vaak niet nodig en kost onnodig diesel. Dit maakt een totaal aan kosten €620,- per ha.
Laat het de laatste 2 jaar wat duurder zijn geworden dan zit ik met die €650 niet zo gek van mijn werkelijke kosten. Mais hebben we in tegenstelling tot de aardappelen en bloembollen gelukkig nog nooit hoeven beregenen anders krijg je weer een heel ander kostenplaatje.
maar vaak niet actueel en gemiddeld voor een grote regio.
daarbij geld dat onder tafel geschoven wordt, telt niet mee.
Alleen al het feit of je een paar kooplustige buren hebt, dat kan erg veel uitmaken.
Maar geld onder tafel door?
Geeft misschien in Duitsland ergens voordeel.
Maar hier in Nederland zal het onder boeren met gewone landbouwgrond wel praktisch niet voorkomen, ik zou niet weten waarom je zoiets zou willen.
geld zou van eigen kweek komen